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Aktuelles Hochschule Deggendorf 

Early Risk Detection, Resilience, and Transformation as the New Management DNA

From Crisis Mode to Resilience Strateg

While many companies are still struggling with the bureaucracy of ESG reporting and data protection, a far more dangerous threat is growing in the background: the failure of early risk detection. In their expert article, Prof. Dr. Josef Scherer and Dr. Sascha Seehaus emphasize that governance, resilience, and transformation are no longer "nice-to-have" topics – but have become legally binding cardinal duties for executive bodies and managers.

The article provides alarming insights: thousands of companies lack functioning early warning systems, even though Section 1 of the StaRUG explicitly mandates them by law. Even more alarming: those who negligently ignore worst-case scenarios or delegate GRC responsibilities without ensuring their effectiveness are not only "sailing blindly into crisis" – they are also risking the loss of D&O insurance coverage. Through current case examples – from BayWa and Wirecard to Helma AG – the article shows how control and audit mechanisms are failing in practice. Auditors come under criticism, as do supervisory boards, whose statutory duties are increasingly subject to legal sanctions.

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Neuer Aufsatz von Prof. Dr. Josef Scherer und Frank Romeike

Risikoblind in den Staatsbankrot

"Risikoblind in den Staatsbankrott" ist weit mehr als eine fachliche Analyse. Es ist ein Weckruf an Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft. Der Beitrag zeigt: Der Staat ist kein Selbstläufer. Ohne strategisches Risikomanagement drohen Kontrollverlust, Verschwendung und letztlich das Scheitern öffentlicher Kernaufgaben. Wer verstehen will, wie Deutschland diesen Kurs korrigieren kann – und warum dringend gehandelt werden muss – sollte diesen Beitrag lesen.

Hier können Sie den in der ZInsO 31/2025 erschienenen Beitrag herunterladen.

Neuer Aufsatz von Prof. Dr. Josef Scherer und Sascha Seehaus

Pflicht zu Governance mit Risikofrüherkennung, Resilienz und Transformation als Kardinalpflicht von Organen und Führungskräfte

Die Untersuchung der Geschäftsberichte von Organisationen indiziert häufi g große Versäumnisse bei Governance, Risk und Compliance, also der ökonomischen Nachhaltigkeit. Bspw. existiert bei den Organen (Geschäftsführer, Vorstand, Aufsichtsgremien) und „Lines of Defense“ i.d.R. noch wenig Verständnis bzgl. des Inhalts von sog. „Kardinalpfl ichten“ und „risikobasierter Governance-Compliance“, obwohl dies aktuell das Top-Risiko nahezu aller Organisationen verkörpert.

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Aufsatz von Prof. Josef Scherer, Gülsah Atay und Anna Klinger

Kardinalpflichten und Haftung der Leitung Bayerischer Hochschulen - das Wichtige richtig machen: Governance-Compliance

Inmitten multipler Krisen und wachsender regulatorischer Anforderungen geraten Hochschulen zunehmend unter Druck – nicht nur als Bildungseinrichtungen, sondern auch als komplexe Organisationen mit unternehmerischen Funktionen. Der Beitrag von Prof. Dr. Josef Scherer, Gülsah Atay und Anna Klinger zeigt: Viele Hochschulleitungen und sogenannte „Lines of Defense“ (z. B. Interne Revision, Compliance, Risikomanagement) kümmern sich zu wenig um das wirklich Relevante – mit gravierenden Folgen.

Im Mittelpunkt steht die Verletzung sogenannter Kardinalpflichten: Das sind grundlegende Leitungs- und Überwachungspflichten, deren Missachtung nicht nur persönliche Haftung, sondern auch den Verlust des Versicherungsschutzes nach sich ziehen kann. Besonders alarmierend: In der Praxis fehlt es oft an einem risikobasierten Vorgehen und einem wirksamen Compliance-Managementsystem (CMS), das Entlastung bieten könnte.

Der Aufsatz von Prof. Dr. Josef Scherer, Güsah Atay und Anna Klinger beleuchtet zentrale Risikobereiche – von Cyberangriffen und Spionage bis hin zu Verstößen gegen das Vergaberecht und organisatorische Versäumnisse im Betrieb von Hochschulinfrastrukturen. Er liefert rechtliche Grundlagen, Fallbeispiele und Handlungsempfehlungen für eine rechtssichere Governance-Organisation.

Die Autor:innen fordern eindringlich: Hochschulleitungen müssen Governance- und Compliance-Aufgaben zur Chefsache machen, Verantwortung delegieren (aber nicht abgeben) und Prioritäten nach dem „risikobasierten Ansatz“ setzen: Das Wichtigste zuerst – nicht alles gleichzeitig.

📌 Fazit: Wer seine Kardinalpflichten nicht kennt oder vernachlässigt, „segelt blind in die Haftung“. Umso wichtiger sind gezielte Schulungen, strukturierte Systeme und ein klarer Fokus auf Governance-Kompetenz.

Hier können Sie den Aufsatz herunterladen.

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