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Aktuelles Hochschule Deggendorf 

Neuer Aufsatz von Josef Scherer, Werner Gleißner, Hans Haarmeyer, Frank Romeike in ZinsO 41

Notwendigkeit der Risikoaggregation mittels stochastischer Simulation für die Krisenfrüherkennung

Unternehmen stehen heute unter einem zunehmenden Druck durch eine Vielzahl systemischer Risiken: Globale geopolitische Spannungen, fragile Lieferketten, volatile Energiepreise, disruptive Technologien, politische Eingriffe in Märkte sowie eine überbordende Bürokratie prägen das aktuelle Risikoumfeld. Der Allianz Risk Barometer 2024 1 weist deutlich auf den Bedeutungszuwachs solcher makroökonomischen und strate gischen Risiken hin – erstmals rangieren geopolitische Spannungen, politische Instabilität und regulatorische Risiken unter den Top-Risikoszenarien für Unternehmen weltweit. Auch die KPMG CEO Outlook Studie 2023 zeigt, dass über zwei Drittel der CEOs ihre Resilienz in einem zunehmend unülanbaren Umfeld als unzureichend einschätzen. 

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Aufsatz zu Business Judgement Rule, Wertorientierung und Nachhaltigkeit

Zusammenfassung des Aufsatzes „Risikomanagement, Business Judgement Rule, Nachhaltigkeit: Neue Anforderungen für den Deutschen Corporate Governance Kodex (DCKG) (Teil II)

Gute Unternehmensführung erfordert klare Regeln und verlässliche Entscheidungsgrundlagen. Die Business Judgement Rule (BJR) ist dabei mit einer wertorientierten Unternehmensführung und der Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten in Einklang zu bringen. Neue gesetzliche Vorgaben zum Risiko- und Krisenmanagement erhöhen den Anpassungsdruck.

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Aufsatz zur Weiterntwicklung des Deutschen Corporate Governance Kodex

Zusammenfassung des Aufsatzes „Risikomanagement, Business Judgement Rule, Nachhaltigkeit: Neue Anforderungen für den Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) (Teil I)

Der Deutsche Corporate Governance Kodex (DCGK) ist eine zentrale Orientierung für gute Unternehmensführung und wird regelmäßig an neue Entwicklungen angepasst. Die jüngste Aktualisierung widmet sich intensiv dem Thema Nachhaltigkeit. Trotz hilfreicher Weiterentwicklungen weist der Kodex jedoch Problemfelder und Lücken auf, etwa das Fehlen zentraler Risikomanagementaspekte, insbesondere im Zusammenhang mit StaRUG und FISG.

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Neuer Aufsatz von Prof. Dr. Josef Scherer

Neue Anforderungen für den Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) (Teil I)

Der Deutsche Corporate Governance Kodex ist eine wichtige Leitlinie für Unternehmen, die regelmäßig an neue Anforderungen anzupassen ist.

In dieser Stellungnahme werden Anregungen für die Weiterentwicklung zusammengefasst. Neben dem Thema Nachhaltigkeit wird dabei insb. auf neue Anforderungen an das Risikomanagement eingegangen (z.B. infolge § 1 StaRUG und FISG), die bei der letzten Uberarbeitung des DCGK nicht berücksichtigt wurden. Aus Perspektive der Business Judgement Rule (§ 93 AktG) wird zudem auf das Problem hingewiesen, dass die Geschäftsleitung zur Vermeidung mehr oder weniger willkürlicher Entscheidungen eindeutige Ziele und Nebenbedingungen benötigt, was gerade durch eine wertorientierte Unternehmensführung möglich wird.

Lesen Sie den Aufsatz hier.