Disruptive Umfeldentwicklungen wie Nachhaltigkeitstrends (ESG/CSR), rechtliche und behördliche Anforderungen (GRC), neue Arbeitswelten, Digitale Transformation, etc. verlangen von Entscheidern, angemessen zu reagieren. Alle reden von Resilienz und Zukunftsfähigkeit. Die Praxis hinkt hier den Kompetenzen von Management und Mitarbeitern noch weit hinterher.
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Neue Veröffentlichung von Prof. Dr. Josef Scherer und Prof. Dr. Andreas Grötsch in JMG 1/2021
Die Verknüpfung von Digitalisierung und Informationssicherheit, Nachhaltigkeit (ESG/CSR) und „Unternehmensführung 4.0“ (GRC) mit Strategie, Zielerreichung und (Nachhaltigkeits-)Berichterstattung
Thesen: GRC und ESG (CSR) weisen zu fast 100% Redundanzen auf. Eine auch lediglich extrinsisch (durch Stakeholder, wie z.B. Gesetzgeber / Kunden / etc.) motivierte GRC– bzw. Nachhaltigkeits- (ESG-/CSR-) Berichterstattung nach HGB auf Basis von GRI- bzw. Global Compact-Standards führt zu einer messbaren signifikanten Verbesserung des Nachhaltigkeits-Reifegrades und Impacts einer Organisation im Healthcare- und Pflegebereich.
Leseprobe:
Nicht erst seit Corona reden alle von Resilienz und Zukunftsfähigkeit, Nachhaltigkeit und Governance. Die Praxis hinkt hier sowohl im Reifegrad der Ablauforganisation als auch bei „Tone from the Top“ und den Kompetenzen von Management und Mitarbeitern noch weit hinterher.
Egal ob privatwirtschaftliche Unternehmen oder die öffentliche Hand (Regierungen, Kommunen, kommunale Unternehmen, Parteien etc.), profitorientierte oder nicht-profitorientierte Organisationen, alle setzen sich derzeit mit den Zielen Nachhaltigkeit, Compliance, Risikoorientierung und Digitalisierung sowie Informationssicherheit auseinander.
Vergleicht man nun die – wenig bekannten – konkreten und vor allem messbaren Anforderungen aus gesetzlichen Regelungen und Standards, so zeigen sich auffällig viele Redundanzen bei den Themenfeldern Governance bzw. GRC und Nachhaltigkeit (ESG/CSR). Daher bietet es sich an, dass die einzelnen Puzzleteile zu einem Gesamtbild verdichtet werden und das Thema ganzheitlich betrachtet wird. Dies erleichtert und reduziert vor allem den Aufwand bei der Einführung und der operativen Umsetzung eines Nachhaltigkeits- bzw. GRC-Managementsystems enorm.
Symposium „Unternehmensführung 4.0“ Nachhaltigkeit, Innovation, Digitalisierung & GRC am 22.03.2021
Wie sieht die neue Normalität nach ökonomischer, ökologischer, sozialer Nachhaltigkeit und Digitalisierung aus – erst recht nach Corona-Zeiten? Dieser spannenden Frage widmeten sich die Teilnehmer des Symposiums zum Thema „Unternehmensführung 4.0“ unter der Schirmherrschaft von Wissenschaftsminister Bernd Sibler. Erstmalig fand das Symposium pandemiebedingt im reinen Onlineformat statt. Der Teilnehmerkreis kam aus der ganzen Bundesrepublik – fast 130 Gäste konnten die Veranstalter am Montag, 22. März begrüßen. In 15 spannenden Kurzvorträgen gaben Spezialisten aus der Wirtschaft hilfreiche und praktische Tipps zur Sicherung von Existenz und Wettbewerbsfähigkeit.
Nach der Begrüßung des THD-Präsidenten Prof. Dr. Peter Sperber und einer thematischen Einführung in das Thema von Prof. Dr. jur. Josef Scherer betonte Wissenschaftsminister Bernd Sibler in seinem Grußwort: „Die TH Deggendorf macht vor, wie eine zukunftsweisende, erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Unternehmen aussehen kann. Sie zeigt, wie der Transfer neuester Technologien etwa auf dem Zukunftsfeld der Digitalisierung in Unternehmen hinein erfolgreich gestaltet werden kann – auch mit diesem Symposium. Forschung ist der Motor des Fortschritts. Vonseiten des Freistaats investieren wir daher massiv an unseren Hochschulen in den Ausbau entscheidender Zukunftsfelder. So legen wir die Grundlage für Innovationen in Wissenschaft und Wirtschaft.“
Schwerpunktthemen beim Symposium waren Praxisberichte über Managerabsicherung, die Bekämpfung von Unternehmenskriminalität und Haftung bei Defiziten im Prozess der Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Digitalisierung im Kontext der German Angst. Weiter erfuhren die Teilnehmer spannende Impulse wie Integrierte Managementsysteme als agile und nachhaltige Präventionsinstrumente im eigenen Unternehmensbereich verwendet werden können und dass Unternehmensführung 4.0 der Dreiklang aus Mensch, Technologie und Wirtschaftlichkeit bedeutet, aber auch wie wichtig Kommunikation und Transfer in allen Bereichen des Innovationsprozesses sind.
Am Nachmittag der Vortragsreihe ging es beim Themenblock Tax Compliance um die Steuerehrlichkeit im digitalen Zeitalter und wie die Automatisierung eines Tax-Compliance-Managementsystems erfolgreich im Unternehmen umgesetzt werden kann. Wie gelebtes Risiko- & Compliancemanagement im Gesundheitswesen unter der Berücksichtigung aktueller Relevanz und Herausforderungen funktioniert und wie neue Technologien und Innovationen im Sinne eines digitalen Zwillings im Healthcare- und Pflegebereich aussehen können, erfuhren die Gäste in spannenden Beiträgen nach einer virtuellen Kaffeepause.
Im letzten Vortragsblock am frühen Abend ging es um die Verknüpfung all dieser Themen im berufsbegleitenden Masterstudiengang Risiko- & Compliancemanagement und wie diese im unternehmerischen Alltag Anwendung finden.
Das Zentrum für Akademische Weiterbildung der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) organisiert in Kooperation mit dem Institut für Governance, Risk und Compliance der THD jährlich eine Veranstaltung zu aktuellen Risiko- und Compliance-Themen. So steht auch der Termin für das 3. Symposium „Unternehmensführung 4.0“ bereits wieder fest: Freitag, 01. April 2022.
Die nächsten Online-Informationsabende zum Masterstudiengang finden am Dienstag, 18. Mai und Mittwoch, 07. Juli jeweils ab 18:00 Uhr statt. Der Master startet im September in die nächste Runde. Bei Fragen oder zur Anmeldung gibt Corina Welsch gerne Auskunft unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
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